Kampf gegen die Grenzen des Fortes Europa

Treffpunkt: Sonntag, 3. April 2016, 13.30Uhr am Zugbahnhof Brenner

21 / 3 / 2016

Die Politik der europäischen Mitglieder, stellt die Staatsbürgerschaft- und Grundrechte der Menschen in Frage. Die Sperre, die Stacheldrahtzäune und die Militarisierung der Grenzen, sind derzeit eindeutige Signale für die Einschränkung des Asylrechtes und der Weigerung zur Aufnahme neuer Flüchtlinge. All dies führt, in jeder Grenzzone zu verschiedenen Problemen, ungesetzlichen Gepflogenheiten und Verletzung der Grundrechte. Von Schweden bis Griechenland, von Ungarn bis zum Vereinigten Königreich, überall dort startet die Debatte zur Revision des Schengen-Vertrags im Bezug auf die Freiheit von Personen und neuen Regelung der Grenzen.

Dies bedeutet, dass Menschen aus Idomeni, Calais, Ceuta und Melilla, Mar Egeo, der türkischen und libyschen Küste, die ein gutes Leben erwarten, sich immer wieder vor gewalttätigen und unüberfindbaren Hindernissen befinden. Oesterreich und Mazedonien experimentieren mit neuen Formen der nationalen Souveränität, um sich gegen AsylwerberInnen und MirgantInnen (die andere Staaten erreichen möchten) zu verteidigen. Die Wirkung dieser Strategie hat bereits die griechisch-mezedonische Grenze erreicht, wo tausende Menschen festhängen, ohne Aussicht auf Besserung oder gar Weiterreise.

So entsteht ein Schlachtfeld, indem soziale Bewegungen gezwungen sind einzugreifen. Derzeit ist immer die Rede vom "Krieg der Armen" dieses Problem muss jedoch zu einer öffentlichen Debatte werden, die als Ziel das Wohlergehen und die Akzeptanz der Rechte von allen hat.

Deswegen werden wir uns am 3. April 2016 am Brenner treffen, um die italienisch-österreichische Grenze zu verteidigen und den Bau der Hindernisse für die Freiheit von Menschen zu verhindern. Nur mittels einer öffentlichen Veranstaltung, mit vielen Teilnehmern, werden wir es schaffen den Bau dieses Grenzzauns zu verhindern. Das Europa, das wir wollen hat weder Mauern noch Hindernisse. Nur durch den Einsatz unseres Körpers kann Rassenhass und nationaler Egoismus ausgelöscht werden.

 Wir laden alle Interessierten recht herzlich ein bei der Veranstaltung teilzunehmen und uns für jegliche organsisatorische Frage zu kontaktieren.

Agire nella Crisi - Confederare Autonomie

Info: [email protected]